
Warum Autofahren fĂŒr Cannabis-Konsumenten jetzt noch gefĂ€hrlicher wird đđ
Seit dem Ansbach-Urteil vom 03.01.2025 ist klar:
FĂŒr Cannabis-Konsumenten reicht es nicht mehr aus, ânur normalâ zu wirken, wenn sie in eine Verkehrskontrolle geraten.
â Die neue Gefahr:
Schon ab 3,5 ng/ml THC im Blut geht der Gesetzgeber von einer nicht mehr sicheren Trennung zwischen Kiffen und Autofahren aus â selbst wenn du keine Fahrfehler machst und keine AuffĂ€lligkeiten zeigst.
â Was sich geĂ€ndert hat:
FrĂŒher kam es vor allem auf Fahrfehler oder körperliche Ausfallerscheinungen an.
Heute reicht ein hoher THC-Wert plus normales Verhalten aus, damit:
- deine Fahreignung angezweifelt wird
- eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet wird
- und dein FĂŒhrerschein sofort weg ist, wenn du kein Gutachten beibringst.
â Warum das jetzt noch gefĂ€hrlicher ist:
Wer regelmĂ€Ăig oder gelegentlich konsumiert und denkt, „mir merkt man eh nix an“, hat jetzt ein echtes Problem:
Nicht auffallen schĂŒtzt nicht mehr. Dein Blutwert entscheidet â nicht dein Verhalten.
Cannabis am Steuer ist heute ein gröĂeres Risiko denn je.
Schon ein einziger Vorfall kann reichen, um die Fahrerlaubnis dauerhaft zu verlieren.